Montag, 18. Februar 2013

vergebene chancen-oder doch genutzt?

Im Winter kommt mir immer alles so still vor. Aber auf eine positive Art und Weise. Ich weiß nicht ob man das verstehen kann. Aber es ist einfach schön wenn es schneit, arschkalt ist, und alle Leute (außer man selbst) zu hause vorm Kamin sitzen und Tee trinken während irgendein netter Film läuft. Es muss ja nicht einmal Abend sein. Nur einsam soll es sein
ARG! ICH GEH EBEN NE FLIEGE ERSCHLAGEN
Nur einsam soll es sein.
Langsam fliegen Schneeflocken nach unten. Diese dicken Dinger, die man wunderbar zu Schneebällen verarbeiten kann.
Ich bin auf dem Weg in die Stadt.
Ich will einen Döner. Ernsthaft :D
nja.. jedenfalls komme ich wieder und entdecke den roten Schirm im Wasser. für einen kurzen Moment denke ich dass ich ihn mir holen sollte. ich mag rote Sachen. aber das Wasser ist definitiv zu kalt um darin zum Schirm zu waten
also gehe ich weiter und lasse den roten Schirm hinter mir

im nachhinein fällt er mir immer wieder ein. wie eine verpasste Chance die im nachhinein danach schreit wahrgenommen zu werden. aber es ist nicht mehr möglich. die Chance ist verstrichen. der Schirm ist weg. es bleibt nichts als das nächste mal vorher an die Einmaligkeit der Situation zu denken und die Chance zu nutzen. einen unbedachten schritt zu gehen, der ungeahnte folgen haben könnte. eher wird.

also nutze ich heute meine Chance.
um etwas zu sagen, worüber ich nachgedacht habe.

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